Schwimmtechnik Delfinschwimmen: Tipps und häufige Fehler

Der ein oder andere hat diesen Stil bei Olympia vielleicht schon gesehen, in Schwimmbädern wird Schmetterlingsschwimmen, auch Delfinschwimmen genannt, aber sehr selten geschwommen. Beide Tiere haben ihre Daseinsberechtigung bei der Namensfindung, denn die Beinbewegung ähnelt den Bewegungen einer Delfinflosse, die Armbewegungen haben Ähnlichkeiten zum Flügelschlag eines Schmetterlings. Klingt spektakulär – und so sieht es auch aus. Dadurch ist die Schmetterlingstechnik allerdings auch die anstrengendste der vier Schwimmstile, auch wenn er nicht ganz so schnell wie das Kraulen ist. 

Die Ausgangsposition ist ähnlich zur Position beim Brust- und Kraulschwimmen. Der Körper liegt parallel zur Wasseroberfläche, die Arme sind nach vorne ausgestreckt und die Handflächen zeigen nach außen. Für den Zug drücken die Arme das Wasser nach unten und weit nach außen, bis sie an der Körpermitte angekommen sind. Dabei taucht der Körper leicht aus dem Wasser auf und die Arme werden seitlich wieder in die Ausgangsposition geschoben. Die Arme bewegen sich durchgängig symmetrisch zueinander. Die Beine werden wie eine Delfinflosse bewegt. Die Füße liegen parallel nebeneinander und die Beine bewegen sich schwungvoll auf und ab. Die Knie sind dabei leicht angewinkelt und flexibel. 

Grundlagen müssen sitzen

Bevor die Delfintechnik erlernt wird, sollten erstmal das Brust- und Kraulschwimmen beherrscht werden. Beide Techniken sind vom Ablauf einfacher und bilden eine Grundlage für das Delfinschwimmen. Der Oberkörper soll zwar aus dem Wasser auftauchen, allerdings nicht zu weit, da sich sonst die Hüfte zu sehr absenkt und die Wasserlage ist nicht mehr parallel zur Wasseroberfläche. Auch der Blick nach vorne bremst Schwimmer aus. Der Blick sollte wie bei Brust- und Kraulschwimmen nach unten gerichtet sein.