Von Sonnencreme bis Wasserrutsche: 5 Mythen aus dem Freibad

„Die Sonnencreme ist wasserfest, nachcremen muss ich nicht.“
Experten empfehlen, etwa drei bis vier Esslöffel Sonnencreme auf der gesamten Hautoberfläche aufzutragen. Weil aber wahrscheinlich niemand mit Esslöffeln im Freibad seine Sonnencreme abmisst: Einfach gut eincremen und nach einer Weile Sonnencreme nachtragen. Bei besonders heller oder empfindlicher Haut sollte man sich im Zweifelsfall zusätzlich durch Kleidung schützen.
„Sonnenbrand habe ich schon, dann kann ich den ja auch im Wasser abkühlen.“
Wer also mit einem Sonnenbrand ins Wasser geht, verstärkt die Schäden an der Haut nur noch. Stattdessen sollte man sich in den Schatten begeben, den Sonnenbrand kühlen und für Feuchtigkeit der Haut sorgen, beispielsweise durch hautberuhigende Lotionen.

„Schwimmen im Freibad ist unhygienisch, bei so vielen verschiedenen Leuten im Becken!“
„Bei Regen kann ich trotzdem ins Becken – nass bin ich sowieso!“
Wenn das Gewitter vorbei ist, wird der Badebetrieb wieder wie gewohnt fortgesetzt. Auch dieser Fall wird über die Lautsprecher durchgesagt. Wer sich im Parkhaus vor dem Regen untergestellt hat, darf selbstverständlich auch wieder zurück ins Freibad kommen.
„Wasserrutschen sind nur was für Kinder.“

Über den AutorMassimo Lo-Surdo
Massimo Lo-Surdo ist schon seit 2012 Teil des Teams beim Mainzer Taubertsbergbad. Der langjährige Meister für Bäderbetriebe, Saunameister und Schwimmtrainer ist ein echter Experte, was das Thema Schwimmen und Gesundheit angeht.