Mit dem Baby ins Freibad: Was muss ich beachten?

Ab wann kann ein Baby mit ins Freibad?
Wie lange sollte ein Baby mit ins Freibad?
Sobald das Baby alt genug ist, spricht nichts gegen einen Besuch im Freibad. Gerade für kleine Kinder reichen dabei oft schon 30 bis 60 Minuten, bevor sie müde, hungrig oder überreizt sind. Lieber mehrmals kurz als einmal zu lange – so bleibt die Erfahrung für Ihr Kind positiv und entspannt. Natürlich sollten Sie bei Ihrem Freibadbesuch darauf achten, dass das Kind vor zu viel Sonne und vor Hitze geschützt ist. Normalerweise hat man aber auch mit Kinderwagen mit Sonnenschutz, Windeln, Babynahrung und Spielzeug alles dabei, was das Baby glücklich macht.Gut vorbereitet: Was sollte für den Freibadbesuch eingepackt werden?
Eine gute Vorbereitung macht den Besuch nicht nur entspannter, sondern auch sicherer. Neben den üblichen Dingen wie Handtüchern, Wechselkleidung und etwas zu essen oder trinken, brauchen Babys besonderen Schutz vor Sonne und Kälte. Dazu gehört ein geeigneter Sonnenhut, am besten mit Nackenschutz, sowie leichte, langärmelige UV-Schutzkleidung. Eine Baby-Sonnencreme mit mineralischem Filter kann ergänzend ab etwa sechs Monaten verwendet werden – idealerweise nur an kleinen, nicht bedeckten Stellen wie Händen oder Gesicht.Auch an einen angenehmen Platz im Schatten sollten Sie denken. Wer nicht sicher ist, ob genügend schattige Plätze vorhanden sind, bringt am besten einen Sonnenschirm oder ein kleines UV-Zelt mit. Für das Baden selbst braucht es Schwimmwindeln, eventuell Badespiel-zeug und ein bisschen Geduld – viele Babys müssen sich erst an das neue Element gewöhnen.

Sonne, Wasser und Ruhe – die richtige Balance finden
Und nach dem Baden?
Nach dem Baden ist es wichtig, das Kind gut abzutrocknen und schnell wieder in warme Kleidung zu hüllen. Selbst bei hohen Außentemperaturen kühlen Babys sehr schnell aus. Gönn deinem Kind auch immer wieder Ruhepausen.Babys sind schnell reizüberflutet: Geräusche, Sonne, viele Menschen – das kann anstrengend werden. Planen Sie deshalb Pausen im Schatten, gestalten Sie Still- oder Fütterzeiten bewusst ruhig und bleiben Sie nicht zu lange.
