5 Tipps für den nächsten Besuch in der Outdoor-Sauna
1. Temperaturunterschiede in der Outdoor-Sauna beachten
Vor dem Saunagang wird grundsätzlich empfohlen, sich kurz abzuduschen. Dadurch werden Hautpartikel und vorhandener Schweiß entfernt und der Körper kann die Temperatur besser regulieren, die Poren öffnen sich und der Schweiß fließt besser ab. Auch mit einem warmen Fußbad kann der Körper auf die Hitze in der Sauna vorbereitet werden. Welcher Platz anschließend in der Sauna der richtige ist, werden wir im fünften Tipp beschreiben.
Sobald der Saunagang beendet wird oder es Zeit für eine kurze Pause ist, sollte der Körper vorsichtig und schrittweise abgekühlt werden, beispielsweise in einem Tauchbecken. Dadurch wird die Durchblutung gefördert und die zu Beginn beschriebenen Temperaturwechsel können ihre Vorteile entfalten. Das Tauchbecken sollte langsam betreten werden, um den Körper erneut an die Temperatur zu gewöhnen. Außerdem sollte man sich nur wenige Sekunden im Becken aufhalten, damit der Körper nicht so weit auskühlt, dass er für den nächsten Saunagang wieder einen sehr hohen Temperaturunterschied durchstehen muss. Auch nach dem Saunagang wird ein warmes Fußbad empfohlen, damit sich die Poren nach dem Abkühlen wieder öffnen und die restliche Hitze entweichen kann.
2. Richtige Kleidung im Indoor- und Outdoor-Bereich
Ob Indoor- oder Outdoor-Sauna: In der Regel wird die Sauna nur Textilfrei betreten. In den Pausen soll der Körper allerdings nicht auskühlen. Perfekt geeignet sind Bademäntel, die sich nach dem Saunagang schnell überziehen lassen. Auch vernünftige Socken verhindern kalte Füße im Außenbereich der Outdoor-Sauna. In der Sauna selbst werden sie selbstverständlich wieder abgelegt. Allgemein sollte im Außenbereich Kleidung getragen werden, die zur aktuellen Temperatur passt. Eine Abkühlung soll stattfinden, allerdings darf der Körper nicht auskühlen, wie zuvor beschrieben.
3. Pausen einhalten, aber nicht zu stark abkühlen
In der Pause soll der Körper im Idealfall ruhen. Aber auch ein entspannter Spaziergang an der frischen Luft ist eine gute Möglichkeit, den Körper und die Atemwege abzukühlen. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass man nicht zu lange herumsteht, um eine vollständige Auskühlung zu verhindern.
4. Vor dem Saunagang nicht zu fettig Essen, nach der Sauna unbedingt viel trinken
Gerade bei starken Temperaturunterschieden zwischen Sauna und Außenbereich ist der Körper mit der inneren Abkühlung ausgelastet. Um ihn nicht durch die Verdauung zusätzlich zu beanspruchen, sollte auf fettiges und schweres Essen im Vorfeld verzichtet werden. Auf leeren Magen sollte die Sauna allerdings auch nicht genutzt werden, um Kreislaufprobleme zu vermeiden. Idealerweise beschränkt man sich also vor dem Saunabesuch auf leichte Kost.Bei der Frage, ob man in den Pausen zwischen den Saunagängen oder erst nach dem Saunabesuch trinken sollte, sind sich die Empfehlungen nicht gerade einig. Die einen sagen, man sollte auch in den Pausen ausreichend trinken, um die Hydration des Körpers zu unterstützen. Für eine Trinkpause spricht, dass der Körper in dem Fall den Prozess der Entgiftung nicht unterbricht. Eins ist aber klar: Nach dem Saunabesuch sollte unbedingt viel Wasser getrunken werden, um den Flüssigkeitsverlust, der durch das Schwitzen entsteht, wieder auszugleichen. Alkohol belastet den Körper und sollte vor dem Saunabesuch grundsätzlich nicht getrunken werden.
5. Der richtige Sitzplatz in unserer Outdoor-Sauna
Wussten Sie schon? Unsere Outdoor-Sauna ist am Wochenende von 12 bis 17 Uhr für Sie geöffnet und kostet nichts zusätzlich zunm Eintritt.

Über den AutorMassimo Lo-Surdo
Massimo Lo-Surdo ist schon seit 2012 Teil des Teams beim Mainzer Taubertsbergbad. Der langjährige Meister für Bäderbetriebe, Saunameister und Schwimmtrainer ist ein echter Experte, was das Thema Schwimmen und Gesundheit angeht.